Weda Elysia Tagebuch (Blog)

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Kampagne gegen „Weda Elysia“: Warum hetzt das System gegen anständige Familien?

Quelle: Auf 1
Von Konrad Reisinger
11. November 2023
Lesezeit: 4 Min.

In Wienrode, einem Stadtteil der Stadt Blankenburg in Sachsen-Anhalt hat sich seit 2018 eine Gruppe volks- und heimatverbundener Deutscher niedergelassen. Konkret handelt es sich um eine Gruppe namens „Weda Elysia“, die von Außenstehenden wohl eher als esoterisch wahrgenommen werden dürfte. Die Gemeinschaft, die aus mehreren Familien besteht, hat unter anderem einen ehemaligen Gasthof erworben, den sie nun zum Kulturzentrum umbauen will.

Als geistige Grundlage dienen ihr offenbar die russischen Anastasia-Bücher, die unter dem Titel „Die klingenden Zedern Russlands“ bekannt sind. Darin geht es um ein naturverbundenes Leben als Selbstversorger. Die Schriften enthalten jedoch auch mystisch-esoterische und – so der heute ja inflationär von Gegnern verwendete Vorwurf – antisemitische Elemente. Deshalb wird die Gruppe von manchen Lokalpolitikern und Antifa-Denunzianten attackiert und seit Jahren läuft eine Hetzkampagne der Systemmedien Menschen, die sie offensichtlich hassen, weil sie anders sind. Besonders hervorgetan hat sich bei dieser Kampagne der MDR, der mit großem Aufwand von monatelanger „Recherche“ nicht in der Lage war, der Gemeinschaft irgendetwas ans Zeug zu flicken: Ein Armutszeugnis für die Antifa-Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!

Lokalpolitiker schwärzt Verein beim Innenministerium an

Bei manchen Lokalpolitikern wächst offenbar die Besorgnis, dass die Gruppe in der Ortschaft und darüber hinaus eine gewissen Vorbildwirkung erlangt. Der Bürgermeister von Blankenburg, Heiko Breithaupt (CDU), kritisiert, „dass Vereine nicht dazu missbraucht werden sollten, irgendwelche ideologischen Ansichten zu vertreten“. Deshalb sei das Innenministerium von Sachsen-Anhalt in der Pflicht, „hier klar zu prüfen, ob es nicht auch Möglichkeiten gibt, die Gruppierung zu verbieten“. Ermutigt scheint der Lokalpolitiker durch das Verbot der unpolitischen germanisch-religiösen Kleingruppe „Artgemeinschaft“ zu sein, das Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) jüngst aussprach.

Ortsbeiratswahl als Alarmsignal

Da am 12. November in Wienrode Ortsbeiratswahlen stattfinden, weil drei Mandatare nachzubesetzen sind, und dazu besagte Siedler auch zwei Kandidaten ins Rennen schicken, läuteten bei Systempolitikern und Verfassungsschutz die Alarmglocken. Sofort setzte der vom Innenministerium gesteuerte Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz eine „Informationsveranstaltung“ an, um die Bürger „aufzuklären“. Mit der Antisemitismus-Keule will die Schnüffelbehörde den bodenständigen Verein wohl madig machen. „Weda Elysia“ sei „gesichert rechtsextremistisch“. Dasselbe Stigma verpasste übrigens die im Volksmund „Stasi-West“ genannte BRD-Behörde fast zeitgleich dem AfD-Landesverband Sachsen-Anhalt – und dies, obwohl die Rechtspartei in Umfragen mit derzeit 33 Prozent auf Platz 1 liegt. Es wird also immer offensichtlicher, dass der Inlandsgeheimdienst immer mehr in Fußstapfen der Ministeriums für Staatssicherheit tritt, und offen politisch unliebsame Parteien und Gruppierungen bekämpft, denen man im Wesentlichen nichts anderes vorzuwerfen vermag, als dass sie sich dem links-globalistischen Zeitgeist verschließen.

Siedlungsgebiet in ländlichen Gegenden Mitteldeutschlands

Siedlungen wie die des – behördlicherseits „völkisch“ genannten – Vereins „Weda Elysia“ sind nicht auf Sachsen-Anhalt beschränkt, sondern breiten sich vornehmlich zwischen Elbe, Oder und Ostsee aus, unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Das Ziel sind in der Regel mehr oder weniger abgelegene ländliche Räume mit wenigen Einwohnern, die von Landflucht betroffen sind. Dort werden dann verlassene Höfe und andere Gebäude übernommen und eigene Lebensgemeinschaften gebildet. Für viele der „Siedler“ spielen dabei romantisierende Vorstellungen eine Rolle, aber auch das Bedürfnis, einer zunehmend verwirrenden und kaputten Welt zu entfliehen. Doch es geht hier zumeist nicht um einen schrägen Eskapismus typischer „Aussteiger“, sondern von Deutschen, die die Erkenntnis eint, dass man nur noch im abgelegenen ländlichen Raum, einigermaßen unter sich sein und guten Gewissens seine Kinder aufwachsen lassen kann.

Natürliche Reaktion auf Überfremdung: Was kann daran verwerflich sein?

So unterschiedlich die Ansichten dieser Familien und Grüppchen auch sein mögen, ein Motiv dürfte doch die meisten einen: Nämlich eine natürliche, absehbare und unvermeidliche Gegenreaktion auf die gezielte Landnahme durch Millionen kulturferner Einwanderer im Land, die die kulturelle und ethnische Substanz der autochthonen Bevölkerung bedrohen. Die Fragmentierung und Ghettoisierung der Bevölkerung, die das Polit- und Medienkartell seit vielen Jahrzehnten vorsätzlich vorantreibt und die sich etwa in muslimischen Parallelgesellschaften manifestiert, hat bei den Deutschen noch nie für Begeisterung gesorgt. Weshalb man sie wohl auch von vornherein nie gefragt hat, ob sie ihre Heimat in eine multikulturelle Einwanderungsgesellschaft umwandeln wollen.

Übergriffiger Staat im entdeutschten Raum

Tatsache ist: Die millionenfache Massenzuwanderung führt zu immer mehr ethnisch-kulturell fremdbestimmten Räumen, in der die deutsche Kultur und Sprache gar nicht mehr vorkommen. Der Linksstaat erfindet immer mehr Geschlechter und macht sexuelle Eigenschaften zum entscheidenden Kriterium für die Identität von Menschen. Hinzu kommt, dass der Staat – nicht erst, aber besonders seit Corona – immer übergriffiger agiert. Kaum ein Bereich des Privatlebens ist noch vor dem Zugriff der Politik sicher.

Gemeinschaftsgefühl statt Multikulti-Seligkeit

Vor diesem Hintergrund ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass eine Gegenbewegung von Menschen einsetzt, die ihrerseits von der Sehnsucht nach einem Leben unter ihresgleichen beseelt ist, das sich nach Biotopen sehnt, in denen das frühere Gefühl von Vertrautheit in der eigenen, ethnisch unverwechselbaren Gemeinschaft noch hochgehalten und geachtet wird. Eben das, was früher einmal schlicht und ergreifend Deutschland war – und was weltweit in den meisten Ländern existiert. Doch es dürften nicht allzu viele Staaten existieren, wo die Politik wie in der heutigen BRD die Identität und kulturelle Grundlage der eigenen Bevölkerung systematisch zerrüttet und der Geheimdienst Familien verfolgt, weil sie sich dem Volkstanz und der Liedgutpflege verschrieben haben...

Zum Autor: Konrad Reisinger war nach seinem Geschichte- und Philosophie-Studium viele Jahre als Verlagslektor tätig. Als Autor und Lektor begleitete er den „Wochenblick“ seit seiner Gründung. Dabei war er auch für die erfolgreichen „Wochenblick“-Spezialmagazine verantwortlich. Nach einem zwischenzeitlichen Gastspiel bei der konservativen Wiener Zeitschrift „Der Eckart“ ist er seit dem Sendestart im Mai 2021 Redakteur bei den „Nachrichten AUF1“.

Kommentare

Werner Becker

Guten Tag liebe Weda-Elysia-Gemeinschaft.
da alle die das Gute wollen in dieser Zeit bekämpft werden, möchte ich euch mit einem Zitat aus einem Lied zusätzlichen Mut machen.
"Wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang." von Xavier Naidoo

Alles Liebe und Gute, Verna

Danke Werner, wir üben uns in Geduld. :)

Rene‘

Hallo Gemeinde, habe heute zufällig über, echt, ein Facebook Beitrag und dann einen Link in den Kommentaren und noch einen Link, über eurer Gemeinde weda-elysia erfahren. Super Projekt was ihr da aufzieht. Bin echt begeistert und sehe wie sich meine Gesinnung bei euch widerspiegelt. Macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Kämpft für euer Lebenswerk. Ich bin ein 1965 Geb. Ossi und weiß was es heißt, wie hart es ist das Leben ehrlich zu bestehen, ohne zu schleimen und mitzulaufen. Ich wünsche eurer Gemeinde alles Gute auf dieser Welt und macht euch weiter glücklich. Grüße René aus Brandenburg

Herzlichen Dank für die aufbauenden Worte René. Sonnige Grüße aus Wienrode

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